Sonntag, 24. April 2011

Von kalifornischen Wanderbäumen, amerikanischen Cops und geteerten Füßen... LOS ANGELES 2011

Es war mal wieder soweit: Conny und ihre Familie bekamen deutschen Besuch - von uns (natürlich) - am velängerten Osterwochenende. Achtung - das wird ein laaaaanger (und dann und dann und dann) Blogeintrag ;-)

Bei Ankunft am Flughafen um 9 Uhr früh begrüsste uns sonniges Palmenwetter und ein kleiner Flughafen mit Inselcharakter. Genau das was wir brauchten - das macht Laune.
Kurze Zeit später sammelten wir Conny und auch Kristin ein, die ja schon am Abend vorher in LA gelandet war und das Wochenende mit uns in fancy South California verbringen wollte. Na schön, dann mal los! Freitag wollten wir so viel Touri-Attraktionen wie möglich abarbeiten und starteten gleich mit dem berühmten Hollywood Boulevard: der Walk of Fame (Stars&Sternchen-Bürgersteig), das Kodak-Theatre (Oscar-Verleihung) und die Fuss- und Fingerabdrücke diverser Stars vorm Eingang des Chinese Theatre. Weiter gings für ein Fotoshooting zum noch berühmteren Hollywood Sign durch die kurvigen Strassen der Hollywood Hills vorbei an teuren Anwesen. Und dann? Fotoshooting - was sonst! Dann folgten wir dem Ruf der See und fuhren Richtung Santa Monica via Beverly Hills (90210) und Rodeo Drive (Pretty Women) mit kurzem Lunchbreak im Studentenviertel Westwood. Dort standen natürlich Romek's Liebungsbürger-Kette In-n-out Burger genauso wie Diddy Reise's Cookie-Icecream-Sandwiches auf der Speisekarte. Jammy! In Santa Monica schlenderten wir dann über die Promenade und wir Mädels fuhren eine Runde mit dem Riesenrad auf dem Vergnügungspark-Pier. Puh, ganz schön viel für einen Tag, wa? Aber es war dann doch noch genug Zeit für ein paar Cocktails in der Mai Tai Bar in Long Beach...Tag 1: Toll, toll und toll!Den Samstag starteten wir mit einem Frühstück am Meer - 40 Minuten warteten wir bis wir einen Tisch auf der Terasse des 'Uncle Bill's Pancake House' in Manhattan Beach bekamen. Perfektes Timing, denn kurz nachdem wir uns hingesetzt hatten, kam auch schon die Sonne raus. Yeah!Dann sackten wir Dominic und die Kids ein und fuhren zum Colloseum von Los Angeles, um das Football-Trainingsspiel der USC zu schauen. Der 2-jährige Logan schien allerdings mehr vom Spiel zu verstehen als alle 5 Erwachsenen zusammen. Na ja...ähm, joa...weiter gehts, ne!? Nächster Programmpunkt: Huntington Beach - Surfer's Paradise. Hier haben wir einfach mal ein bißchen faul im Sand gesessen, den Surfern zugeschaut und über den hiesigen Lebensstil philosophiert. Ach ja, und von Kristin ein typisches Foto geschossen:-)
Einen kurzen Stopp in der Bella Terra Mall konnten wir drei uns dann nicht verkneifen. Ein HSS-Shirt muss einfach noch her. Und dann waren wir auch schon wieder hungrig und fanden uns kurze Zeit später im kubanischen Restaurant. In Hermosa Beach stürzten wir Germans uns dann ins Nightlife, während Dominic sich auch dieser Nacht dem Kinderdienst verpflichtete. Wie nett von ihm! Tag 2: Toll, toll und toll!

So und dann war ja auch schon wieder gaaaanz plötzlich Sonntag. Tag der Abreise:-( Warum gehen so schöne Wochenenden immer so schnell vorbei? Unser Flieger ging zum Glück erst abends, also hatten wir noch n halben Tag übrig, um noch eine weitere Attraktion von Los Angeles zu besichtigen: Venice Beach. Wie auch schon 2008 wanderten wir erst noch durch die Venice Canals. Ein sehr hübsches Wohngebiet, dass mit Kanälen durchzogen ist - also ähnlich wie in Venedig - was der Name ja schon vermuten lässt.
Bei einem sog. 'Yard Sale' sind wir dann Andrew Keegan über den Weg gelaufen. Ein echter Schauspieler - juhu - was allerdings nur Conny und ich bemerkten. Okay, den kennt eigentlich auch wirklich kein Schwein, aber immerhin ist er Schauspieler. Nachdem wir ja diesmal nicht Thomas Gottschalk auf dem Hollywood Boulevard angetroffen hatten, war das ein netter Trostpreis. Und dann waren wir auch schon am Venice Beach und genoßen den Strand, das Meer und die lustigen Gestalten, die dort so fröhlich bekifft rumlaufen.
Dann hieß es Abschied nehmen. Kristin blieb noch für eine Nacht im Hause Rodriguez bevor sie weiterzog nach Mexico zum Tauchen, aber wir mussten definitiv los...zurück nach Portland. Tag 3: Toll, toll und tschüss!

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