Heute wartete mal eine ganz unamerikanische Attraktion auf mich: das Oktoberfest der deutsch-geprägten Gemeinde Mt. Angel. Es ist eines der größten Oktoberfeste hier in der Gegend. Ich bin mit meinem bayerischen Arbeitskollegen Andreas, seinen Eltern (die gerade zu Besuch sind) und einer amerikanischen Freundin von ihm dort hingefahren. Auf der Hinfahrt zeigte sich Oregon schon von einer mir neuen Seite: viel Landwirtschaft, Prärie und eine Farm nach der anderen. Einwohner von Mt. Angels haben ihre Grundstücke als Parkfläche zur Verfügung gestellt, die haben das Geschäft ihres Lebens gemacht...Auf dem Festplatz war dann schließlich die Hölle los und sie haben wirklich versucht das richtige Oktoberfestso gut es geht zu kopieren: Fressbuden mit (man beachte die Schreibweise): Applestrudel, Wiennerschnitzel, Brotwurst, Pretzeln, German Sausages UND natürlich Bier wie Paulaner UND Biergärten & Festzelte mit aus Deutschland eingeflogenen Musikern. Es tüdelte sogar Peter Alexander-Mucke aus den Lautsprechern, aber ganz ehrlich - Amis bleiben Amis und Oktoberfest in Amiland kann einfach nicht deutsch sein;-) Schlimm nur, dass die denken, dass wir wirklich den ganzen Tag polkatanzend und weißwurschtfressend mit Dirndl & Lederhosen durchs Leben stiefeln...
Es gab sogar n Stand namens "Berliner", nur Pfannkuchen gabs da nicht, sondern die "klassische" Berli ner Mahlzeit: Sandwich;-)
Dank des oktoberfestes hast du dich schon etwas heimisch gefühlt, Klar wir alle haben gefehlt, aber das wäre ja dann auch zuviel des Guten ;)
AntwortenLöschenWir denken eh immer an Dich und so sind wir auch immer in Gedanken bei dir.
Wir können ja schon anfangen die Tage zu zählen, wann du wieder da bist ;)
Bussi
NIIIIIIIIIIIIIIIIIICE ;-)
AntwortenLöschenam besten finde ich das typische lufthansaschild im ersten foto, welches natürlich als wahrzeichen deutschlands in all unseren städten und örtchen hängt;) ach wie witzig...
sehr cool.
knutsch dir
knutsch