Montag, 29. März 2010
Good Bye America!
Sonntag, 28. März 2010
Zu Besuch bei den Coolen und Reichen: Key West & Miami South Beach
Samstag, 27. März 2010
Ein Tag im Coconut Palm Inn
Groß beschreiben brauchen wir diesen Tag nicht: wir haben nämlich wie angekündigt einfach mal nüscht gemacht. Schon geil wenn man morgens von so na Aussicht begrüßt wird.
Nach einem Frühstück am Strand verteilten wir uns auf die Liegen, Hängematten und Relaxstühle des Resorts. Kaum ein anderer Gast war zu sehen und so fühlten wir uns an diesem Tag wie die Könige des Kokosnuss-Dschungels.
Romek und ich haben uns dann am Nachmittag noch auf die weite See getraut und ne 2 stündige Kanutour gemacht. Auch ne Ecke weiter, außerhalb unserer Bucht, war das Wasser nicht sehr tief und wir wurden wieder mal überzeugt, dass nicht viel dazu gehört in Flordia n Wassergrundstück zu besitzen.
Ganz romantisch wurde der Abend: Da nahmen wir uns nämlich endlich mal die Zeit um einen der hochgelobten Sonnenuntergänge zu bestaunen. Wir waren ja quasi in der Pole-Position;-) Perfekt!
Freitag, 26. März 2010
Ab gehts auf die Keys
Key Largo, auf der unser Domizil für die nächsten beiden Tage liegt, ist die erste Insel und Ausgangspunkt des sog. Oversea Highways.
Nach einer kleinen Shoppingaktion in der Dolphin Mall kamen wir gegen späten Nachmittag an. Türkisfarbene Leitplanken ließen ja schon die Erwartungen steigen...Erst sah aber alles nicht so wirklich paradisisch aus, eher n bißchen vernachlässigt und ärmlich (schluck), aber je weiter südlich wir fuhren desto hübscher präsentierten sich Land und Leute und als wir dann nach einer kurzen Irrfahrt (ja auch Navi Mandy ist manchmal nicht die hellste) unser Coconut Palm Inn erreichten, waren wir überzeugt im Paradies gelandet zu sein.
Donnerstag, 25. März 2010
Everglades Nationalpark
In Fort Myers gestartet, sind wir erstmal über den Hwy 75 rüder zur anderen Seite des Floridazipfels. Dort fährt man schon mitten durch den Big Cypress National Preserve und sieht ständig Alligatoren rumliegen. Langsam wirds ja langweilig;-) Gegen Mittag erreichten wir dann den Parkeingang und das Visitorcenter. Da gabs schon gleich die erste tropische Keule, kein Lüftchen, nur pure Schwüle. Am Visitorcenter haben wir uns erstmal ordentlich mit Kartenmaterial ausgestattet, denn wir wollten keine von diesen umweltschädlichen und tierweltgefährdenden Airboattouren machen.
Mittwoch, 24. März 2010
Auf Sanibel & Captiva
Bevor wir das Festland verließen hielten wir allerdings noch im Manatee Park an: Manatees (Seekühe) sind die beliebtesten Tiere der Floridaner, jeder 2. hat eine Briefkasten-haltenden Manatee-Figur vorm Haus stehen. Der Park war sehr überschaulich und bot neben ein paar Pfaden und Piknikplätzen auch Aussichtsplattformen von wo aus man die Manatees beobachten kann. Die verbringen nämlich ihren Winter in dieser Flussschneise. Der Größte der Bande war leider verletzt, wahrscheinlich von einer Schiffsschraube - Aua!
Also weiter und ruff uff die Insel. Sanibel und Captiva sind beliebte Touriziele und das bekamen wir auch erstmals in diesem Urlaub zu spüren. Normalerweise verläuft sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ja alles, aber hier hat man doch mal was von den Frühlingsferien gespürt. Halb Sanibel ist ein Naturschutzgebiet, das man erkunden kann. Mal wieder tausend Vögel, Fische, Alligatoren und kleine Schildis:-) Das gibt ja schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Everglades...
Dienstag, 23. März 2010
Fort DeSoto State Park & Sunshine Skyway Bridge
Montag, 22. März 2010
Tampa - Clearwater Beach - New Port Richey
Heute war es an der Zeit auf die Westseite Floridas rüberzuwechseln. Mal giecken watt da so los ist? Mittlerweile hatte sich unser Gepäck schon ordentlich vergrößert und von nun an war die tägliche Check-in und Check-out Schlepperei ein logistisches Großereignis...da lernt man solche Kofferwagen ganz neu zu schätzen ;-)
Unser erstes Ziel an diesem Tag war Tampa - ca. 2 Stunden von Orlando entfernt. Dort lockte eine kubanisch-hispanische Altstadt, wo es wohl sehr fröhlich und voll zugehen soll. Der Balkon voller BH's lässt vermuten, was da wohl nachts so los ist. Montagmorgen war da allerdings noch tote Hose - da hat man außer seine eigenen Schritte nüscht weiter gehört...mmh, also weiter gehts.
In der Region Tampa fällt einem noch mehr auf, wieviel Wahrheit doch in der damaligen ersten Beschreibung des Entdeckers steckt: "Water, water everywhere!"...Ganz Florida is nicht nur umgeben, sondern auch durchzogen von Wasser. Ständig fährt man über Brücken, mal ist Wasser links, dann rechts, vor dir, hinter dir, um dich herum - da wird man ganz blau im Kopf :-) Ha! Na ja, jedenfalls fuhren wir weiter Richtung Westküste und fanden uns kurze Zeit später am Clearwater Beach - einem der schönsten -weil weißesten- Strände Florida. Hier war sogar richtig was von Urlaubern zu sehen. Leider zog sich der Himmel plötzlich überraschend zu und unseren Plan, mal ein bißchen am Strand zu entspannen, konnten wir uns abschmieren. Aber ein kleiner Spaziergang und n Eis war dann doch noch drin. Dann war ja auch schon wieder Zeit für ein bißchen Shopping und Hunger hatten wir auch schon wieder:-)
Gegen Abend erreichten wir dann unsere Unterkunft für diese Nacht in New Port Richey. Zufälliger Weise lag unser Hotel direkt neben einer sehr geil angelegten Minigolfanlage, die sogar im Reiseführer erwähnt wurde. Da können sich unsere deutschen Minigolfanlagen eine gewaltige Scheibe von abschneiden! Dort konnte man neben minigolfen auch eine kleine Alligatorenfarm bestaunen... Romek hat sich dann als Nachwuchstalent entpuppt und uns gezeigt wo der Hammer hängt. Er hat sich damit als potenzieller Einwohner Florida's für die nächste Runde qualifiziert...Golf is ja schließlich ne Art Nationalsportart in Florida....

Sonntag, 21. März 2010
Universal Studios Orlando
Man fährt ja nicht nur zum Shoppen nach Orlando - nein, hier gibt es auch noch an die 1000 Vergnügungsparks und auch die größten seiner Klasse. Walt Disney World, Sea World, Wasserrutschenparks, Safariparks und die Universal Studios sind nur einige Beispiele. Hier kann man gut 2 Wochen verbringen, um allen Parks einen Besuch abzustatten - boah, das wird teuer! Wir haben uns allerdings nur 1 Tag Zeit & Budget gegeben und uns für die Universal Studios entschieden. Immerhin hat man ja da auch noch die Chance n echten Star zu sehen;-)
Aus Angst in endlosen Schlangen anstehen zu müssen sind wir bereits vor Sonnenaufgang aufgestanden, um dann pünktlich zur Öffnung der Filmstudiotore da zu sein. Letztendlich war es dann aber alles gar nicht so überfüllt wie der Reiseführer aufgrund der Faktoren Sonntag&Frühlingsferien gewarnt hatte. Na ja, Vorsicht is besser als Nachsicht und der frühe Vogel fängt das Gold und Morgenstund hat Wurm im Mund....hupps, bin ich jetzt schon wieder in wilde Sprücheklopferei verfallen???
Na jedenfalls, haben wir eigentlich den ganzen Tag dort verbracht, Mutti fand die wilden Fahrgeschäfte am "Besten", besonders vom überaschenden 3D-Karussel der Simpsons war sie ganz besonders begeistert. Ob ET, Twister, Man in Black, die Mumie, der weiße Hai oder Shrek, in jede dieser Filmwelten kann man eintauchen und es dauert nicht lange, da füllt man sich selbst wie eener ausm Hollywood-Clan...
Leider nicht so prickelnd war das Wetter. Sollte es doch eigentlich 26 Grad und sonnig sein, wurden wir von bösartigen Regenfällen enttäuscht und mussten uns 1 1/2 Stunden die Zeit in einem Shop vertreiben. 8 Dollar für ein Einweg-Regenponcho ist dann doch zuviel des Guten. Immerhin konnten wir uns dann vom Terminator nochmal warm- und wachrütteln lassen bevor wir gen Hotel aufbrachen und unterwegs noch beim All-you-can-eat-Buffet zuschlugen...
Samstag, 20. März 2010
Orlando Premium Outlet Mall
Freitag, 19. März 2010
St. Augustine
Dat fanden war schon mal jut. Noch dazu war och ditt Wetter echt schön und so entspannten wir nach der Stadtbesichtigung noch an einem einsamen Strand.
Donnerstag, 18. März 2010
Von Raketen, Rockets und Spaziergängen aufm Mond...
Cape Caneveral - Kennedy Space Center
Mittwoch, 17. März 2010
Entlang der Treasure Coast...
Dienstag, 16. März 2010
Florida - Fort Lauderdale
So – da sind wa nun – in Florida. Nach glücklicher Familienzusammenführung ging‘s erstmal zur Mietwagenstation. Eigentlich hatten wir ja n Dodge Charger bestellt, aber da Madame Shoppingfever ja mit 3 Gepäckstücken anreißen musste, haben wir das vor Ort mal kurzentschlossen umgemodelt. War auch kein Problem und so haben sie uns für den gleichen Preis n Minivan angeboten – genau den gleichen wie im Dezember – nur in Frühlingsweiss. Super! So fuhren wir dann mit Sack und Pack direkt zum Hotel in Fort Lauderdale. Check-in gegen 19:00 Uhr. Zugegeben eher bescheiden fiel das aus, aber Bett und Bad waren vorhanden und was brauchten wir mehr? Abendessen – richtig! Na dann Mahlzeit!
Heute machten wir dann Fort Lauderdale unsicher. Schönes Wetter –schöne Strandpromenade und schöner Strand! Das gefiel. Weiter gings aufm Wassertaxi Richtung Innenstadt. Fort Lauderdale ist das Venedig der Ostküste – fast die ganze Stadt ist mit Wasserstraßen durchzogen und so kann sich hier fast jeder als stolzer Besitzer eines Wassergrundstücks nennen. Noch stolzer sind sie aber hier auf ihre dezenten Millionenvillen und „kleinen“ Yachten am hauseigenen Bootssteg. Hier tummeln sich die Reichen – echt krass und eine reine „Fantasiewelt“ laut Wassertaxifahrer!
Papa wurde zwischenzeitlich ein bißchen schlecht, aber nicht aufgrund des Seegangs, nein, eher als uns erzählte wurde, dass die ein oder andere Villa als Hochzeitsgeschenk an Töchter verschenkt wurde. Ist ja eigentlich ne echt nette Idee, oder? ;-) Mit dem Tagesticket für das Wassertaxi kann man immer wieder aus- und aufsteigen und so schlenderten wir auch durch die Las Olas Riverfront, über den Las Olas Boulevard, aßen Mittag in der Cheesecake Factory und endeten schliesslich wieder an der Strandpromenade, wo wir den Spring Break Studenten beim Feiern zuschauen konnten…Fort Lauderdale hat nämlich auch noch den Zweitnamen Fort Liquordale. Letztendlich endeten wir dann noch in der Sawgrass Mill Shopping Mall – wohl die 2. größte Touristenattraktion Floridas nach Walt Disney!
Bilanz des Tages: ganz viel Schönes und Teueres gesehen, lecker gegessen, 7 paar Schuhe und n fetten Sonnenbrand mit unschönem T-Shirtabdruck. Ja man sollte sich auch dann eincremen, wenn man nicht am Strand rumliegt…manche müssen es auf die harte Tour lernen;-)
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