Donnerstag, 25. März 2010

Everglades Nationalpark

Heute haben wir uns mal durch das tropische Marschland Floridas gekämpft: die Everglades. Der Name ist Programm: man war das schwül und warm und drückend.
In Fort Myers gestartet, sind wir erstmal über den Hwy 75 rüder zur anderen Seite des Floridazipfels. Dort fährt man schon mitten durch den Big Cypress National Preserve und sieht ständig Alligatoren rumliegen. Langsam wirds ja langweilig;-) Gegen Mittag erreichten wir dann den Parkeingang und das Visitorcenter. Da gabs schon gleich die erste tropische Keule, kein Lüftchen, nur pure Schwüle. Am Visitorcenter haben wir uns erstmal ordentlich mit Kartenmaterial ausgestattet, denn wir wollten keine von diesen umweltschädlichen und tierweltgefährdenden Airboattouren machen. Nein, man kann die Everglades auch zu Fuss sehr gut erkunden. Dafür sind verschiedene Wanderpfade angelegt und davon haben wir uns ein paar Highlights herausgepickt. Und tatsächlich sieht man dabei genauso gut, wofür der Nationalpark berühmt ist: eine vielfältige und üppige Pflanzen- und Tierwelt. Trillionen Alligatoren und Vogelarten, wandernde Mangrovenbäume und unendliche Weiten an Sumpflandschaft.
Die Hauptstraße durch die Everglades, von woaus man immer wieder abzweigen kann um weitere Wanderungen zu starten ist ca. 60 Meilen lang und so waren wir bis abends beschäftigt zum südlichsten Zipfel der Everglades zu gelangen: Flamingo. Von dort kann man etliche kleine Inseln und Sandbanken erspähen. Aber wo sind se denn nu? Keine Flamingos in Sicht:-( Schön verarscht, aber immerhin wars aufgrund der Küstennähe ein bisschen frischer.
Völlig ausgehungert machten wir uns dann auch schon wieder auf den Rückweg und dinierten dann im italienischen Olive Garden...

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