Samstag, 30. Januar 2010
Sonntag, 24. Januar 2010
Erst Frühling, dann Winter...in Portland
Sonntag, 17. Januar 2010
Eine Woche und ein Wochenende mit Kristin
Da ich ja ab Montag wieder arbeiten musste, hatten wir unterhalb der Woche nur die Abende für uns. Aber die haben wir ordentlich genutzt. Sonntag und Montag ließen wir es noch gemütlich angehen, das Reisefieber der letzten 3 Wochen forderte seinen Tribut. Aber ab Dienstag starteten wir durch: Donuts bei Voodoo Doughnut, Spanish Coffee im Hubers, Shopping in der Washington Square Mall, Dinner mit Käsekuchen in "The Cheesecake Factory", Cocktails in der Departure Bar und nochmal 2 Abende Shopping im Llyod Center. Wir sind uns nun 100%ig sicher: Einkaufen in Deutschland wird nie wieder Spaß machen und Amerika's Schnäppchen sind Schuld dran!
Freitagabend
Mit 30 Minuten (= nur 10min pro Frau)-Verspätung ging es los mit Jelloshots (Wodkawackelpudding) im Scooters, dort trafen wir bereits Isi + Anhang und zogen gemeinsam weiter in den Chrystal Ballroom zur 80ies. Hier tanzten wir uns die Seele ausm Leib und hatten richtig viel Spass. Leider ging auch an diesem Abend noch vor 2 Uhr das Licht an und wir schlürften brav nach Hause. Aber dennoch: What a great night! Wir machten sagenfafte 120 Fotos, nur allein in dieser Nacht...
Dieser Tag enthielt soviel Programmpunkte, das hätte eigentlich ein weiteres Wochenende füllen können. Aber fangen wir mal von vorne an: Wir starteten mit Staceys leckeren Banana-Chocolate-Pancakes gefolgt vom Outletstore des Sportherstellers Columbia: Fleecepullis, Skisachen, Jacken etc. (alles wie immer sooo günstig) - wir ließen ein Vermögen da. Auch die vorherigen Warnungen wie "Schlagt mich, wenn ich was kaufen will!" zeigten wenig Wirkung, der Kofferraum war voll.
Nun war -insbesondere in Vorbereitung auf den nächsten Kulturpunkt- Kräfte tanken angesagt. Lecker mexikanisch Essen. Jammie! Und schon waren wir im Tanzstudio und wurden 1 Stunde lang getrimmt. Stacey hatte für uns eine Privatstunde gebucht;-) Noch ganz angekichert ritten wir weiter ins Bushwackers, der hiesigen Country-Bar. Dort konnten wir echten Cowboys beim Line Dancing zuschauen, selbst die Stiefel bei Cottoneye Joe schwingen und fetten Amerikanern aufn Arsch glotzen.

Sonntag
Stacey hatte für diesen Tag zu einer privaten Weinverkostung geladen. Einer ihrer Chefs plant ins Weingeschäft zu investieren und bat uns um Bewertung von verschiedensten Weinsorten. Da es ja durchaus Schlimmeres gibt, ließen wir uns alle darauf ein und bereiteten Häppchen und Snacks vor. Die Bude war voll!
Samstag, 9. Januar 2010
Portland - Zeit zum 'Tschüss' sagen
Freitag, 8. Januar 2010
Mt. St. Helens im Winterschlaf
Bei strömendem Regen verließen wir unser Motel und machten uns auf den Weg. Je näher wir uns durch den Nationalpark kämpften desto klarer wurde zum Glück die Sicht. Wiederkehrende Natur und Relikte des 30 Jahre zurückliegenden Ausbruchs gleichermaßen. Sehr beeindruckend! Wir müssen fast die einzigen Gäste an diesem Vormittag gewesen sein, es war weit und breit kein Auto auf den Straßen zu sehen. Gut so! Und plötzlich *kreisch* - Weißkopfseeadler - es gibt sie wirklich! Ganz viele kreisten vor unserer Nase. Wir hatten ja schon gar nicht mehr damit gerechnet, je welche live zu sehen, aber nun, ganz unerwartet, wurden wir doch Augenzeuge ihrer Existenz. Schön. Hirschherden kreuzten übrigens auch unseren Weg. Auch schön.
Zurück in Portland stand Prime Rib Steak auf der Speisekarte. Das muss man schliesslich auch mal in den USA gemacht haben. Und dann gings noch zur 80ies Danceparty mit Stacey - jippie! Romek und Schulzi wollten lieber zuhause bleiben und waren schon ein bisschen beleidigt, dass wir sie in diesen Schuppen geschleppt hatten. Beide wären am Liebsten wieder gegangen, besonders weil der Boden so doll gebebt hat. Ob aus denen nochmal richtige Partymäuse werden, ist zu bezweifeln;-)
Donnerstag, 7. Januar 2010
Sightseeing, Shoppen & Schöne Aussicht
Wie auch viele Städte in den USA bietet Vancouver wenig alten Stoff zum ankiecken, aber immerhin eine Altstadt (die sogar ein bisschen alten Flair versprüht), n Expocenter und natürlich eine Downtown mit verglasten Wolkenkratzen und hastig rumrennenden Schlipsträgern. Das alles gepaart mit dem wunderschönen Berg- & Wasserpanoramo schon recht sehenswert. Und so bummelten wir eine Weile durch die Straßen. Dicke Autos gabs übrigens auch! Da nehmen sich die beiden Nachbarstaaten also nicht viel. In der Altstadt steht u.a. die erste von Dampf angetriebene Uhr, die alle 15min. pfeift – allerdings ist da das Pfeifen aus Omas Schnellkochtopf um einiges lauter;-)
Ach ja, Romek hat übrigens seine neue Lieblingsmütze gefunden, wir konnten ihn zum Glück vom Kauf abraten...hihi
Mittags hieß es dann auch schon wieder „Good bye Canada“ und „Hello again USA“. Wieder standen wir an der Grenze und bangten um die Einreiseerlaubnis. Puh, is aber nochmal gut gegangen. Ich hatte zum Glück den kubanischen Rum doch nicht einführen wollen, also hatten wir eigentlich auch nichts zu befürchten. Und der "Bogen des Friedens" hat bestimmt auch noch sein Teil dazu beigetragen...schau, da isse ja - die USA...
Seattle war uns ja so sehr nass und grau in Erinnerung geblieben. Dem wollten wir Abhilfe schaffen und hielten nachm Einkaufen & aufm Weg weiter gen Süden nochmal auf dem Aussichtspunkt an, um genau das hier zu genießen:
Ja und dann endeten wir irgendwann im Dunkel der Nacht in Centralia und checkten -weil es so schön war- ein weiteres Mal in so nem Trucker-Motel namens „Oscars Inn“ ein…in diesem Sinne: Gut's Nächtle!
Mittwoch, 6. Januar 2010
Auf den Spuren der Winterolympiade 2010
Heute düsten wir noch weiter ins Landesinnere von Kanada. Zum Mt. Whistler, wo bald Teile der Olympischen Outdoorwettkämpfe stattfinden werden. Wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel, ja das trifft hier auf jedenfall zu. Die neu angelegte Straße bot uns ein umwerfendes Panorama bestehend aus Berglandschaft und Meeresbuchten – wunderschön! Hier gabs natürlich wie überall an der Westküste auch wieder Wasserfälle und indianische Relikte (hier Totempfahl).
Im Whistler Village hielten wir dann an. Ein voll schöner Winterferienort, da hat es uns richtig untern den Nägeln gebrannt, aber wir hatten ja leider keine Skiausrüstung dabei. Wenn nicht Skifahren, was haben wir dann dort getrieben? Gute Frage! Hier mal eine kleine Auflistung: Heiße Schokolade, Bummeln durch die Fußgängerzone, eine Fahrt mit der Gondel zur Mittelstation, den Ausblick auf Berge & Pisten genießen und eine kurze Überlegung ob wir mit Reifen die Schneetube runterrutschen sollten. Dann war auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt.
Da konnten wir dann wieder mal ein bisschen schlafen (sehr beliebter Zeitvertreib für alle Nicht-Fahrer, danke Romek!) und zurück in Vancouver hatten wir natürlich wieder Hunger und haben in einem italienischen Restaurant ordentlich zugeschlagen. Vancouver ist voll multikulti, was sich auch an dem Angebot an Restaurants widerspiegelt. Die Augen waren an dem Abend allerdings größer als unsere Mägen fassen konnten. Die Portionen waren einfach nicht zu schaffen, sogar Romek konnte da nicht -wie sonst- groß mithelfen und so ließen wir uns die „Leftovers“ (dt.: Übriggebliebenes) einpacken und verteilten es auf dem Weg zurück in die Hotelbar an Obdachlose…
Dienstag, 5. Januar 2010
Eben noch in Seattle und jetzt: KANADA
Gegen 12.30 Uhr verließen wir dann Seattle und fuhren weiter Richtung Norden. Nächstes Ziel: Vancouver in Kanada! Je weiter wir von Seattle fuhren, desto trockener und freundlicher wurde das Wetter und irgendwann war sie dann auch wieder da: die Sonne und klare Sicht auf die Berge. Erstmal mussten wir aber noch die Grenze passieren und die Fragenbombardierung der Grenzwärterin beantworten: „Wo kommen Sie her? Wo wollen Sie hin? Wie lange bleiben Sie? Wann fliegen Sie zurück? Was wollen Sie in Vancouver? Wo werden Sie übernachten? Woher kennen Sie sich alle?“ Man man man, da fühlt man sich gleich wie ein Verbrecher…
Kurz darauf erreichten wir dann Vancouver B.C., checkten schnell im Hotel ein und liefen dann auch schon los. Man is ja hier regelrecht im Freizeitstress, da die Sonne gegen 17 Uhr untergeht und die Tage dadurch ja irgendwie sehr kurz sind. Unser Hotel lag direkt an der Englischen Bucht von Vancouver. Da stehen Palmen! Wer hätte das gedacht, ich meine, wir sind in Kanada, da rechnet man mit allem, aber doch nicht mit Palmen. Tatsächlich herrscht in Vancouver aber sehr mildes Wetter, so dass Palmen hier kein Überlebensproblem haben.
Wir schlenderten dann also die Bucht entlang, vorbei an Steinrelikten der Ureinwohner Kanadas (Inuits = Eskimos) und durch den Hafen mit schönen Jachten und süßen Fischrestaurants. Da bekamen wir doch prompt Hunger auf Lachs und somit war das Abendessen auch schon beschlossene Sache. Vancouver hat uns an diesem Abend schon richtig dolle begeistert und man konnte sogar schon die baldige Winterolympiade in der Luft spüren…