Heute düsten wir noch weiter ins Landesinnere von Kanada. Zum Mt. Whistler, wo bald Teile der Olympischen Outdoorwettkämpfe stattfinden werden. Wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel, ja das trifft hier auf jedenfall zu. Die neu angelegte Straße bot uns ein umwerfendes Panorama bestehend aus Berglandschaft und Meeresbuchten – wunderschön! Hier gabs natürlich wie überall an der Westküste auch wieder Wasserfälle und indianische Relikte (hier Totempfahl).
Im Whistler Village hielten wir dann an. Ein voll schöner Winterferienort, da hat es uns richtig untern den Nägeln gebrannt, aber wir hatten ja leider keine Skiausrüstung dabei. Wenn nicht Skifahren, was haben wir dann dort getrieben? Gute Frage! Hier mal eine kleine Auflistung: Heiße Schokolade, Bummeln durch die Fußgängerzone, eine Fahrt mit der Gondel zur Mittelstation, den Ausblick auf Berge & Pisten genießen und eine kurze Überlegung ob wir mit Reifen die Schneetube runterrutschen sollten. Dann war auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt.
Da konnten wir dann wieder mal ein bisschen schlafen (sehr beliebter Zeitvertreib für alle Nicht-Fahrer, danke Romek!) und zurück in Vancouver hatten wir natürlich wieder Hunger und haben in einem italienischen Restaurant ordentlich zugeschlagen. Vancouver ist voll multikulti, was sich auch an dem Angebot an Restaurants widerspiegelt. Die Augen waren an dem Abend allerdings größer als unsere Mägen fassen konnten. Die Portionen waren einfach nicht zu schaffen, sogar Romek konnte da nicht -wie sonst- groß mithelfen und so ließen wir uns die „Leftovers“ (dt.: Übriggebliebenes) einpacken und verteilten es auf dem Weg zurück in die Hotelbar an Obdachlose…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen