Gegen 12.30 Uhr verließen wir dann Seattle und fuhren weiter Richtung Norden. Nächstes Ziel: Vancouver in Kanada! Je weiter wir von Seattle fuhren, desto trockener und freundlicher wurde das Wetter und irgendwann war sie dann auch wieder da: die Sonne und klare Sicht auf die Berge. Erstmal mussten wir aber noch die Grenze passieren und die Fragenbombardierung der Grenzwärterin beantworten: „Wo kommen Sie her? Wo wollen Sie hin? Wie lange bleiben Sie? Wann fliegen Sie zurück? Was wollen Sie in Vancouver? Wo werden Sie übernachten? Woher kennen Sie sich alle?“ Man man man, da fühlt man sich gleich wie ein Verbrecher…
Kurz darauf erreichten wir dann Vancouver B.C., checkten schnell im Hotel ein und liefen dann auch schon los. Man is ja hier regelrecht im Freizeitstress, da die Sonne gegen 17 Uhr untergeht und die Tage dadurch ja irgendwie sehr kurz sind. Unser Hotel lag direkt an der Englischen Bucht von Vancouver. Da stehen Palmen! Wer hätte das gedacht, ich meine, wir sind in Kanada, da rechnet man mit allem, aber doch nicht mit Palmen. Tatsächlich herrscht in Vancouver aber sehr mildes Wetter, so dass Palmen hier kein Überlebensproblem haben.
Wir schlenderten dann also die Bucht entlang, vorbei an Steinrelikten der Ureinwohner Kanadas (Inuits = Eskimos) und durch den Hafen mit schönen Jachten und süßen Fischrestaurants. Da bekamen wir doch prompt Hunger auf Lachs und somit war das Abendessen auch schon beschlossene Sache. Vancouver hat uns an diesem Abend schon richtig dolle begeistert und man konnte sogar schon die baldige Winterolympiade in der Luft spüren…
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