Erste Wanderung, erster Erfolg. Schöne Ausblicke, ein alter Leuchtturm und gemütliches Wandern.
Für den zweiten Tag stand dann eine größere Wanderung an. Eigentlich sollte es in die Desolation Wilderness gehen. Jedoch als der Ranger meinte wir bräuchten Kompass, Steigeisen, warme Sache, genug Proviant und Karte bekamen wir schnell kalte Füße. Grund: Zu viel Schnee! Was?! Zu viel Schnee im Juli und das in Kalifornien? Jap! So haben wir improvisiert und uns für eine andere Wanderung entschieden. Dieser Wanderweg startete unscheinbar am Feriencamp der Elitestudenten von der Stanford Universität und wurde immer wieder von vielen Bächen und kleinen Wasserfällen unterbrochen. Dieses feuchte Nass war eine sehr willkommene Nebenerscheinung des vielen Schnees, denn bei knallender Sonne und 30Grad kamen wir schnell ins Schwitzen und der See schien zu kalt. Eine weitere Wanderung mussten wir dann aufgrund von aufkommenden Unwetters jedoch abbrechen. Auf dem Zeltplatz aber blieb es zum Glück trocken.
Am dritten Tag besuchten wir dann Bruce und Tanya. Bruce ist der Bruder von Suze und besitzt mit seiner Frau Tanya ein "bescheidenes" Häuschen am Lake Tahoe mit wunderschöner Sicht über den See. Eigentlich war der Plan Boot fahren zu gehen aber aufgrund der Vorhersage für starken Wind haben wir es uns anders überlegt und sind ein wenig gewandert. Hoch zu dem Kamm wo einst der große Ausguck für die Waldbrandsicherung war.
So bescheiden wie das Haus, war auch das Essen. Schrimps mit Cocktailsauce als Snack nebenher und zum Abendbrot Steaks, Lammkottlett, Lachs und verschiedene Beilagen. Zum Abschluss für die bessere Verdauung lud Bruce Dom und mich auf eine Testfahrt in seinem Geburtstagsgeschenk ein. Ein von Shelby aufgemotztes Ford Mustang Cabrio mit über 560PS- WOW!!
Nach einer hervorragenden Nacht im eigenen Master Bedroom, hieß es Abschiednehmen von Dom, Bruce und Tanya, dem Komfort ihres Nebenwohnsitzes und Hallo Abenteuer..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen