Freitag, 19. August 2011

Romek's Tagebuch Teil 1: 2. bis 4.Juli 2011 "Portland - Davis"

3h Schlaf ist nicht viel, aber was macht man nicht alles für Menschen, die man liebt. Also bin ich um 5Uhr aufgestanden und hab Stacey und mein lovely girl Mandy zum Flughafen gefahren. Wieder zurück in der Wohnung hat Marks LoveSack schon nach mir gerufen. Gegen 9.30Uhr sind dann auch Amy und Carlo erwacht und es hieß endlich frühstücken. Lecker Frühstückspizza! Nach langen Überlegungen hat dann auch Mark den Weg zu uns gefunden und hat wie es sich gehört erst mal bottemless Mimosas bestellt. Später habe ich erfahren dass er nur drei getrunken hat.

Nach dem Frühstück musste auch Amy uns schon verlassen. Sie war auf eine Hochzeit in Walla Walla eingeladen. Wir nutzten die Gelegenheit und schauten mal kurz bei der River Gorge und den Multnomah Falls vorbei. Mandy und ich waren dort ja schon einige Male, aber ich dachte so können Carlo und ich uns schon mal ein wenig einstimmen auf das was uns die nächsten Wochen erwarten wird. Der weitere Verlauf des Tages war mit Sachen packen und Kricket spielen gefüllt. Abends gab es noch ein letztes Bier mit Ashley und den Jungs die gerade vom Timbers Spiel kamen.

Am Sonntag war es dann offiziell. Der Auszug! Mark untermalte alles mit dramatischer Musik und es fiel uns schwer nicht zu viel Emotionen preiszugeben. Ach Mark... Für Sonntag stand auch die größte Strapaze für unsere Hintern an. 580 Meilen (knapp 930km): Portland - Davis. Und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 105km/h. Das hieß lange still sitzen und viel Zeit zum Reden. Auf dieser Etappe gab es nichts Neues zu entdecken außer den Breaking News von Carlo. Diszipliniert wie wir sind, saßen wir pünktlich zum Abendbrot nach 9 Stunden Fahrt bei Carlo's Familie am Tisch. Es gab lecker Pasta mit Pesto und alle kamen. Nun kenne ich den gesamten Clan und alle Geschwister von Carlo.

Der 4.Juli verlief ganz ruhig. Früh aufgestanden, Suze‘s Probleme mit dem Internet und ihrem Netbook gelöst - dafür 5kg frischgebackene Cookies abgestaubt und danach im Garten bei Sonnenschein, kalten Getränken und Boccia den Tag verlebt. Abends gab es ein großes Feuerwerk in der Innenstadt welches vom lauten Gegacker wilder Truthähne begleitet wurde.

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