Zion Canyon - wohl einer der organisiertesten Nationalparks unserer Reise. Keine Autos im Hauptteil des Parks aber einen Shuttleservice alle 10Minuten vom Besucherzentrum. Und unser Campingplatz nur 10min Fußweg von der Haltestelle entfernt. Neben unserem Zelt fraßen Rehe unbeeindruckt und eines davon legte sich sogar wenige Meter von uns entfernt schlafen. Auch ein Falkenpärchen hielt sich unweit unseres Zeltes auf. WOW, so nah.
Am Montag hieß es dann endlich mal wieder wandern. Bei knapp 40Grad schon eine schwitzige Angelegenheit und wieder keine Duschen auf dem Zeltplatz, aber aufgrund der Außentemperaturen war der kleine Fluss durch den Zeltplatz angenehm.
Unsere Wanderung am ersten Tag vor Ort ging wieder hoch hinaus und diesmal wurde unsere Höhenangst ordentlich auf die Probe gestellt. Schmale Wege und steile Abhänge machten uns das Leben schwer. Aber die Aussicht war phänomenal!
Schon komisch, Carlo und ich sind ängstlich vor Höhe aber suchen uns immer die Wanderungen aus, bei denen es hoch hinaus geht.Auf diesem Zeltplatz war wegen der Hitze und der trockenen Umgebung das Grillen oder offene Feuer untersagt. Also gab es zwei Tage infolge Salat, nachdem ein Ausflug zum Thai viiiieeel zu teuer war. Aber Salat isst dann auch der gemeine Mann..
Am Dienstag war knalliger Sonnenschein und es wurde dadurch noch wärmer. Also entschieden wir uns für eine Schluchtenwanderung im Canyon. Diese führte an einem Fluss entlang. Na gut mehr durch den Fluss als neben her. Manchmal sogar brusttief, aber so erfrischend war noch keine unserer Wanderungen und somit mal etwas ganz anderes. Grün gab es hier nur durch die hängenden Gärten die von dem durch Wasser geformten Sandstein hingen. Schön und ganz gemütlich.
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