Freitag, 8. Juli 2011

Die Vervollständigung der Reisegruppe

Wieder ballert die Sonne. Anke machte noch früher Feierabend und so verbrachten wir wieder einige Stunden am Strand:-) Gegen 3 Uhr sind wir dann los zum Flughafen - pünktlich zum Feierabendverkehr. Stau nervt - egal in welcher Stadt auf dieser Welt! Aber wir haben es noch pünktlich geschafft und Diana, Nicole und Chris standesgemäß empfangen. Die drei hatten in der letzten Woche Las Vegas und Los Angeles unsicher gemacht und freuten sich nun über "nur" 30 Grad Außentemperatur in Illinois. Schneller Check-in im Holiday Inn und dann Weiterfahrt nach Evanston. Gruppenbild (siehe oben). Und dann hatten alle Hunger und da der Grundtenor bei "bloß nicht schon wieder Fastfood" lag, entschieden wir uns für das italienische Restaurant Bravo! Der Film "Horrible Bosses" lockte uns dann noch ins Kino...und dann war es auch schon spät und das geplante Programm für den morgigen Tag (Power-Sightseeing in Chicago) erforderte eine nicht so späte Nacht ;-) Schlaft gut!

Donnerstag, 7. Juli 2011

Wie ein Tag am Meer...

...das war das Motto des Tages. Der Strand ist nur 5 Minuten von der Wohnung entfernt, dabei läuft man über das Unigelände der Northwestern University. Schick schick! Anke hat gegen frühen Nachmittag schon Feierabend gemacht und mir beim Sonnenbaden Gesellschaft geleistet. Man die Sonne knallt, das wird schoko:-) Aber der See hat traumhaftes Wasser (nicht salzig und glasklar)...der Strand is gleich neben einer Surfschule. Dort verleihen sie auch diese Stand-up Paddleboards, das werden wir definitiv noch machen. Sieht so cool und lässig aus. Abends sind wir sogar noch Joggen gegangen. Jaaaa - nich nur faul sind se, die Damen vom Grill.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Hello Chicago...ähm Evanston!

So - da bin ich nun - in Chicago, oder besser: Evanston. Aktuelles Zuhause von Miss Anke. Gegen 10 Uhr hab ich in Portland mit Sack und Pack den Flieger bestiegen, hab n kurzen Abstecher über Salt Lake City (Utah) gemacht und bin dann gegen 17:30 Uhr in Chicago gelandet. Da war natürlich nich mehr viel übrig vom Tag, aber für eine kleine Strand- und Stadtbesichtigung hat es allemale noch gereicht;-)Lake Michigan is übrigens soooo riesig, dass er aussieht wie ein Ozean. Und man kann von dem Vorort Evanston schon die Skyline von Chicago sehen - da kommt Vorfreude auf...
Und hier seht ihr noch Anke vor ihrem derzeitigen Wohnhaus...wo auch ich die nächsten Tage unterkommen werde. Lustig ist, dass wir keinen Schlüssel haben, sondern über die Hintertür mittels Zahlencode ins Gebäude und das Appartment 3W gelangen. Anke wohnt dort mit 3 anderen Studenten. Volle Kanne WG-Leben also, denn keiner fühlt sich verantwortlich, wenn's Klopapier alle ist;-)

Dienstag, 5. Juli 2011

Bye, Bye & Adios

Und so war es schon wieder Dienstag...und es hieß: Ab ins Auto und zurück nach Los Angeles zum Flughafen. Natürlich hielten wir nochmal im legendären In 'n Out Burger-Laden an, um uns noch ein letztes Mal diesen Genuss zu Gemüte zu führen. Bye, bye California!Zurück in Portland veranstalteten wir nochmal ein letztes gemeinsames BBQ mit ALLEN! Das war ein richtig toller Abend und eine sehr schöne (wenn auch teilweise traurige) Art und Weise Adios zu sagen...mach's gut Portland, wir werden dich vermissen!
P.S. Romek ist mittlerweile in Lake Tahoe angekommen. Dort wird er mit Carlo und seinem Bruder Dom ein paar wilde Camping-Tage verbringen, bevor es weitergeht zum Yosemite National Park.

Montag, 4. Juli 2011

Independence Day

Heute war amerikanischer Nationalfeiertag - INDEPENDENCE DAY! Endlich auch mal für mich eine Gelegenheit, dieses jährliche Highlight mitzuerleben. Den Tag ließen wir noch ganz entspannt starten. Pam machte uns mal wieder ganz leckere Pancakes zum Frühstück, dann halfen wir mit, die Terrasse für die abendliche "Party" (Abendessen + Feuerwerk angucken) vorzubereiten und machten uns dann auf zum Strand. Dort war die Hölle los - da ja Feiertag ist, haben ja viele frei und das konnte man auch spüren. Es gab unzählige große Gruppen, die mit Pavillon und sämtlichen Schnickschnack ausgestattet, den Tag am Strand verbrachten. Sogar eine Hochzeitsgesellschaft wurde inmitten den feierenden Massen aufgebaut.
Das Wetter war herrlich und das Wasser nicht zu kalt. Ich war also ein weiteres Mal im Pazifik baden. Wohl erstmal das vorerst letzte Mal für die nächste Zeit. Gegen frühen abend kehrten wir dann zurück, dabei hatte ich nochmal Gelegenheit ein paar Eindrücke von Santa Barbara festzuhalten: Gegen 18 Uhr erschienen dann die Freunde von Pam und Wright und wir verbrachten einen sehr gemütlichen und unterhaltsamen Abend. Das Feuerwerk ging ganze 20 Minuten und wir hatten echt einen tollen Blick von unserem Deck.

Sonntag, 3. Juli 2011

Unterwegs im "Wine Ghetto"

In der neuen Weinwelt (die alte ist Europa) spielt ja Kalifornien eine nicht so unbedeutende Rolle. Deswegen haben wir uns für heute mal in die kalifornischen Weinberge gestürzt und uns im sog. "Wine Ghetto" von Lompoc durch etliche Verkostungen geschlagen. Die 2-stündige Fahrt dorthin, war landschaftlich schon wieder sehr sehenswert. Eine Ortschaft hatte wohl dänische Wurzeln, dort sah es aus wie im Heidepark. Voll kitschig, mit Fachwerkhäusern, kleinen Kirchen und süßen Geschäften. Gegen Mittag erreichten wir Lompoc und sein "Wine Ghetto" - der Name ist Programm: Blaue Industriegebäude sind auf einer quadratischen Asphaltfläche schachbrettartig angordnet. Von außen also nicht sehr hübsch, aber innen befinden sich dann die Verkostungsräume, die dann doch ein bißchen Flair versprühen. 4 Stunden haben wir fleissig verkostet. Dann war ich fertig, denn ich musste als Nicht-Fahrer immer Staceys Reste trinken. Boah! :-)
Auf dem Rückweg hielten wir dann noch auf einem richtigen Weingut. Da war zwar der Wein nicht so gut, aber dafür stimmte dann das Panorama...
Zurück in Santa Barbara (hier nochmal die Auffahrt zu "unserem" fancy Anwesen) führten uns Pam und Wright noch schick aus und kombinierten das mit einer kleiner Stadtrundfahrt durch die Innenstadt. Jap, könnte auch Spanien sein...

Samstag, 2. Juli 2011

Auf nach Kalifornien!

Puh, das war eine kurze Nacht. Um 2 Uhr waren wir zurück von der 80ies Party und um 5 Uhr mussten wir schon wieder aufstehen, um den Flieger nach Los Angeles zu kriegen. Ab heute trennen sich ja Romeks und meine Wege. Für uns beide geht es zwar an diesem Wochenende in die gleiche Richtung - Kalifornien - aber mit jeweils anderen Reisepartner. Romek startet morgen mit Carlo Richtung Davis, um dort mit Carlos Familie den 4.Juli zu feiern. Ich hab mich wie gesagt heute schon mit Stacey auf den Weg gemacht. Eigentlich wollten wir mit nem Cabrio durch Kalifornien fahren, aber leider ist es dann nicht mehr als ein Pontiac G6 (Ohrwurm!) mit Sonnendach geworden. Aber immerhin. Erster Stopp war das Hollywood Sign, da war Stacey noch nie gewesen. Dann gings weiter Richtung Malibu, Wohnort der Schönen und Reichen (keine gesehen). Dort haben wir uns dann erstmal ein richtig leckeres Mittag im Hawaianischen Restaurant "Duke's" gegönnt. Und dann stellt euch mal jetzt folgende Szenerie vor: Man sitzt im Restaurant, wird von hawaianischer Musik umduddelt, blickt aufs offene Meer...ein Fischerboot direkt vor Nase hofft auf den großen Fang, daneben stürzen sich Pelikane gekonnt ins tiefe Blau, am Horizont sieht man Delphine springen und dann paddeln gemütlich zwei Surfer auf sog. Stand-up Boards im perfekten Rhytmus der Hawaianischen Musik vor unserem Fenster vorbei. Kein Scherz! Genau das war die Kullisse, der wir uns ausgesetzt sahen :-) Nach diesem Festmahl überkam uns dann die Müdigkeit und so haben wir uns ein paar Meter weiter an den Strand gehauen und erstmal 2 Stündchen geschlafen, bevor es dann weiterging nach Santa Barbara, unserem eigentlich Ziel für dieses verlängerte Wochenende. Ich war sogar im Pazifik baden - so richtig. Das erste Mal, sonst war es einfach immer zu kalt, um reinzuspringen.Der Weg nach Santa Barbara war recht zäh, Stau ohne Ende. Aber irgendwann erreichten wir dann endlich die kalifornische Riveria und unser Domizil. Eine ehemalige Kollegin von Stacey, Pam, lebt seit ein paar Jahren dort und bewohnt zusammen mit ihrem wohlbetuchten Ehemann ein nettes Anwesen in den Bergen von Santa Barbara. Von der großzügig geschnittenen Terrasse des Hauses blickt man über die gesamt Stadt und auf den Ozean. Hier der Blick von unserem Zimmer nach draußen. WOW! Und weil man ja in Kalifornien so gutes (authentisches) mexikanisches Essen bekommt, haben wir so auch den Abend abgeschlossen. Pappsatt und totmüde sind wir dann recht früh ins Bett gefallen...